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Wärmebedarf

 

Wärmebedarf

Hartnäckig hält sich das Vorurteil, eine Solarwärmeanlage sei nur zur Erwärmung des Trinkwassers gut. Das ist jedoch nicht einmal die halbe Wahrheit, höchstens ein Fünftel. In der Regel macht sich eine Anlage nicht bezahlt, die nur diese Aufgabe leistet. Auch rein ökologisch betrachtet, wäre es problematisch nur den geringeren Teil des Wärmebedarfs im Hause zu bedienen.

Was manche Handwerker gerne verschweigen
Nur ein Fünftel seiner Wärmeenergie verbraucht der Haushalt im neugebauten Einfamilienhaus zur Warmwasserbereitung, vier Fünftel fürs Heizen. Im Altbau liegt das Verhältnis noch drastischer: Von 100 Euro gehen sechs bis zehn für das Warmwasser drauf, 90 bis 94 für das Heizen.

Ein Eigenheimer, der die Sonne nur fürs Trinkwasser (Duschen, Teekochen usw.) erntet, wäre demnach ein Amateur (zu deutsch Liebhaber) der Sonnenenergie, ein sympathischer Mensch, der für seinen Aufwand nur leider nicht viel Ersparnis zu sehen bekommt:

Manche Anbieter winken mit 30 bis 60 Prozent Ersparnis. Prozent wovon? lautet die Frage. Da sehen Sie genauer hin, denn 30 bis 60 Prozent der Duschwasserwärme machen nur 5 bis 10 Prozent der Gesamtwärmekosten aus, das wären im Jahr 50 bis 80 €. Mit anderen Worten, Kleinanlagen - nur zur Erwärmung des Frischwassers (des sogen. Brauchwassers) - erzielen in der Regel eine negative Rendite: Sie amortisieren sich nach Ablauf ihrer Lebensdauer, das heißt, sie amortisieren sich in Wirklichkeit nie. Ersparnis wäre unter diesen Bedingungen eine Illusion.

 

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